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1. Mahlzeiten in den DACH-Ländern.
In Deutschland isst man dreimal am Tag. Am Wochenende wird oft lange gefrühstückt. Sonst frühstückt man vor der Arbeit, mittags isst man normalerweise warm zwischen 12 und 13 Uhr. Das Abendessen gibt es gegen 18.30 oder 19 Uhr. Das typische Abendbrot besteht aus Brot mit Käse, Wurst. Am Wochenende gibt es in vielen Familien um 15 oder 16 Uhr nachmittags “Kaffee und Kuchen”: zum Kaffee gibt es Gebäck.
In Österreich ist das Mittagessen warm und wird meistens zwischen 12 und 13 Uhr eingenommen. Früher gab es immer erst eine Suppe und dann das Hauptgericht, heute haben sie oft nicht so viel Zeit. Aber in den Restaurants gibt es noch diese traditionellen Mittagsmenüs. Abends essen sie kalt. Am Wochenende frühstücken sie lange und viel.
In der Schweiz beginnen die Menschen den Tag mit dem Morgenessen oder Zmorge. Zu Mittag essen sie zwischen 12 oder 14 Uhr und warm. Der Nachtessen oder Abendessen findet so gegen 18 Uhr statt und dann kochen sie oft zuhause. Dann gibt es noch das Znüni, eine Zwischenmahlzeit. Nachmittags gibt es eine weitere Zwischenmahlzeit, das Zvieri gegen 16 Uhr, wenn man dann frei hat und nicht arbeiten muss.
2. Kartoffeln in der Esskultur Deutschlands.
Vom Zerfall und der Umwertung aller Werte ist auch eines der Grundnahrungsmittel der Deutschen, die Kartoffel, betroffen. Ein Herbst ohne das Zeremoniell der Einkellerung wäre undenkbar gewesen.
Die Kindheit endete, als die Kartoffel zur Anonymität verurteilt wurde: Man kaufte sie im «Konsum» an der Ecke, und niemand wußte noch, woher die in Plastiknetze eingeschweißten Produkte kamen.
An solche Verluste haben wir uns gewöhnt. Ob die ärmere Welt eine reichere war, sei dahingestellt. Denn was zu beweisen wäre, ist nicht beweisbar. Das Leben hat un¬sere Sinne, die der Kindheit noch eigen waren, nicht nur geschärft, sondern auch verbraucht. Aus der Erinnerung steigen die Gerüche und Düfte, die Farben und die Geräusche, die der Vergangenheit angehören. Die Sprache versagt ihre Dienste vor der Fülle des Gewesenen.
Die Kartoffel jedoch hat es nicht verdient, vergessen zu werden und im allgemeinen Chaos der Mißliebigkeit unterzugehen. Sie hat uns vor dem Verhungern bewahrt, als wir in den ersten Nachkriegsjahren zu ihr Zuflucht nahmen und sie unser täglich Brot wurde. Noch ihre Schalen ergaben, zuvor auf einem Backblech getrocknet, dann in einer alten Kaffemühle zermahlen, eine mit Majoran gewürzte schmackhafte Suppe.
Die wichtigsten Kartoffelspeisen sind:
Grünkohl mit Pinkel und Kassler isst man im Winter in Norddeutschland. Der Grünkohl, ein Gemüse, wird mit etwas Zucker gegessen. Dazu gibt es Wurst, Kassler und mit etwas Zucker gebratene Kartoffeln.
Älplermakronen sind aus dem Schweizer Alpengebiet. Man isst sie oft im Winter zu Hause. Das Gericht besteht aus Nudeln mit Kartoffeln, Käse, Zwiebeln, Sahne und Apfelmus und Fleisch.
Himmel und Erde gibt es im Rheinland, in Westfalen oder in Niedersachsen. Es ist Kartoffelpüree oder Kartoffelpuffer mit Apfelmus und gebratener Blutwurst.
Rheinischer Sauerbraten kommt aus dem Rheinland. Es ist ein geschmorter Braten mit einer Soße aus Rosinen, Lebkuchen und Kartoffelklößen.
Heringssalat isst man in Norddeutschland. Der Salat besteht aus Heringen, Roten Beten, Gurken, Zwiebeln und Äpfeln. Dazu isst man Kartoffeln oder Brot.
3. Wein (am Beispiel von Riesling) in der Esskultur Deutschlands.
Die Weinkultur in Deutschland ist mehr als 2000 Jahre alt. Dennoch gehört Deutschland im internationalen Vergleich zu den eher kleineren Weinbaunationen, denn im Vergleich zu Frankreich oder Spanien ist die Anbaufläche klein.
Dennoch ist Deutschland ein besonderes Weinbauland, denn ein Teil der Rebfläche liegt nördlich des 50. Breitengrades. Lange Zeit galt es als nahezu unmöglich, jenseits dieser Grenze qualitativ hochwertige Weine zu erzeugen. Flächendeckend ist Weinbau in dieser Region auch nicht möglich, da es an Licht und Wärme fehlt. Doch in begünstigten Hanglagen, zum Beispiel an der Ahr, am Rhein oder auch an der Elbe in Sachsen gelingt es den Winzern, hervorragende deutsche Weine zu keltern.
Insgesamt sind in Deutschland mehr als 140 Rebsorten für den Qualitätsweinbau zugelassen, von denen aber lediglich die oben genannten sowie etwa ein Dutzend weitere Sorten wirkliche Bedeutung haben.
Deutschland ist traditionell ein Weißweinland, allerdings ist seit etlichen Jahren ein Wandel zu erkennen. Die Tendenz geht ganz klar in Richtung Rotwein, inzwischen werden bereits auf etwa einem Drittel der Rebfläche rote Rebsorten kultiviert. Vor allem rote Neuzüchtungen, wie Dornfelder, St. Laurent und Regent gehören zu den Aufsteigern.
Ein weiterer Trend geht in Richtung internationaler Sorten, wie zum Beispiel Sauvignon Blanc, Chardonnay, Merlot und Cabernet Sauvignon, im Gegenzug nimmt die Fläche für Müller-Thurgau, Silvaner und einige weiße Neuzüchtungen ab.
Riesling ist heller, feinherber, zarter Wein. Er ist leicht und elegant, doch weil er das ist oder besser: sein sollte, kann man ihn leicht verderben. Zu viel Zuckerzusatz oder schlimmer noch: Zuckerersatzzusatz, Massenproduktionen für Trinker, deren Kehlen besser mit einer Trauben-Cola gespült würden, und der Verschnitt mit anderen Rebsorten machen dem Bukett des Rieslings schnell den Garaus.
Der Riesling ist eine Rebsorte, die kleine, runde, grünliche unscheinbare Beeren trägt. Sie schmecken nicht sonderlich gut, wenn man sie ißt. Sie sind dünnschalig und deshalb empfindlich gegen Schädlinge.
Die besten deutschen Rieslinge wachsen im Rheingau, in Rheinhessen, an der Mosel, an der Saar, an der Nahe, kleine Weinbaugebiete in nebligen Flußtälern, in denen die Sonne rar ist. Das Rheinische Schiefergebirge trägt nicht nur den Schiefer im Namen, der Boden an den Hängen ist voller Schiefersplitter. Die Schiefersplitter, die jedes Schuhleder gnadenlos ritzen, halten die Wärme, fangen sie auf und werfen sie zurück.
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1. Mahlzeiten in den DACH-Ländern.
In Deutschland isst man dreimal am Tag. Am Wochenende wird oft lange gefrühstückt. Sonst frühstückt man vor der Arbeit, mittags isst man normalerweise warm zwischen 12 und 13 Uhr. Das Abendessen gibt es gegen 18.30 oder 19 Uhr. Das typische Abendbrot besteht aus Brot mit Käse, Wurst. Am Wochenende gibt es in vielen Familien um 15 oder 16 Uhr nachmittags “Kaffee und Kuchen”: zum Kaffee gibt es Gebäck.
In Österreich ist das Mittagessen warm und wird meistens zwischen 12 und 13 Uhr eingenommen. Früher gab es immer erst eine Suppe und dann das Hauptgericht, heute haben sie oft nicht so viel Zeit. Aber in den Restaurants gibt es noch diese traditionellen Mittagsmenüs. Abends essen sie kalt. Am Wochenende frühstücken sie lange und viel.
In der Schweiz beginnen die Menschen den Tag mit dem Morgenessen oder Zmorge. Zu Mittag essen sie zwischen 12 oder 14 Uhr und warm. Der Nachtessen oder Abendessen findet so gegen 18 Uhr statt und dann kochen sie oft zuhause. Dann gibt es noch das Znüni, eine Zwischenmahlzeit. Nachmittags gibt es eine weitere Zwischenmahlzeit, das Zvieri gegen 16 Uhr, wenn man dann frei hat und nicht arbeiten muss.
2. Kartoffeln in der Esskultur Deutschlands.
Vom Zerfall und der Umwertung aller Werte ist auch eines der Grundnahrungsmittel der Deutschen, die Kartoffel, betroffen. Ein Herbst ohne das Zeremoniell der Einkellerung wäre undenkbar gewesen.
Die Kindheit endete, als die Kartoffel zur Anonymität verurteilt wurde: Man kaufte sie im «Konsum» an der Ecke, und niemand wußte noch, woher die in Plastiknetze eingeschweißten Produkte kamen.
An solche Verluste haben wir uns gewöhnt. Ob die ärmere Welt eine reichere war, sei dahingestellt. Denn was zu beweisen wäre, ist nicht beweisbar. Das Leben hat un¬sere Sinne, die der Kindheit noch eigen waren, nicht nur geschärft, sondern auch verbraucht. Aus der Erinnerung steigen die Gerüche und Düfte, die Farben und die Geräusche, die der Vergangenheit angehören. Die Sprache versagt ihre Dienste vor der Fülle des Gewesenen.
Die Kartoffel jedoch hat es nicht verdient, vergessen zu werden und im allgemeinen Chaos der Mißliebigkeit unterzugehen. Sie hat uns vor dem Verhungern bewahrt, als wir in den ersten Nachkriegsjahren zu ihr Zuflucht nahmen und sie unser täglich Brot wurde. Noch ihre Schalen ergaben, zuvor auf einem Backblech getrocknet, dann in einer alten Kaffemühle zermahlen, eine mit Majoran gewürzte schmackhafte Suppe.
Die wichtigsten Kartoffelspeisen sind:
Grünkohl mit Pinkel und Kassler isst man im Winter in Norddeutschland. Der Grünkohl, ein Gemüse, wird mit etwas Zucker gegessen. Dazu gibt es Wurst, Kassler und mit etwas Zucker gebratene Kartoffeln.
Älplermakronen sind aus dem Schweizer Alpengebiet. Man isst sie oft im Winter zu Hause. Das Gericht besteht aus Nudeln mit Kartoffeln, Käse, Zwiebeln, Sahne und Apfelmus und Fleisch.
Himmel und Erde gibt es im Rheinland, in Westfalen oder in Niedersachsen. Es ist Kartoffelpüree oder Kartoffelpuffer mit Apfelmus und gebratener Blutwurst.
Rheinischer Sauerbraten kommt aus dem Rheinland. Es ist ein geschmorter Braten mit einer Soße aus Rosinen, Lebkuchen und Kartoffelklößen.
Heringssalat isst man in Norddeutschland. Der Salat besteht aus Heringen, Roten Beten, Gurken, Zwiebeln und Äpfeln. Dazu isst man Kartoffeln oder Brot.
3. Wein (am Beispiel von Riesling) in der Esskultur Deutschlands.
Die Weinkultur in Deutschland ist mehr als 2000 Jahre alt. Dennoch gehört Deutschland im internationalen Vergleich zu den eher kleineren Weinbaunationen, denn im Vergleich zu Frankreich oder Spanien ist die Anbaufläche klein.
Dennoch ist Deutschland ein besonderes Weinbauland, denn ein Teil der Rebfläche liegt nördlich des 50. Breitengrades. Lange Zeit galt es als nahezu unmöglich, jenseits dieser Grenze qualitativ hochwertige Weine zu erzeugen. Flächendeckend ist Weinbau in dieser Region auch nicht möglich, da es an Licht und Wärme fehlt. Doch in begünstigten Hanglagen, zum Beispiel an der Ahr, am Rhein oder auch an der Elbe in Sachsen gelingt es den Winzern, hervorragende deutsche Weine zu keltern.
Insgesamt sind in Deutschland mehr als 140 Rebsorten für den Qualitätsweinbau zugelassen, von denen aber lediglich die oben genannten sowie etwa ein Dutzend weitere Sorten wirkliche Bedeutung haben.
Deutschland ist traditionell ein Weißweinland, allerdings ist seit etlichen Jahren ein Wandel zu erkennen. Die Tendenz geht ganz klar in Richtung Rotwein, inzwischen werden bereits auf etwa einem Drittel der Rebfläche rote Rebsorten kultiviert. Vor allem rote Neuzüchtungen, wie Dornfelder, St. Laurent und Regent gehören zu den Aufsteigern.
Ein weiterer Trend geht in Richtung internationaler Sorten, wie zum Beispiel Sauvignon Blanc, Chardonnay, Merlot und Cabernet Sauvignon, im Gegenzug nimmt die Fläche für Müller-Thurgau, Silvaner und einige weiße Neuzüchtungen ab.
Riesling ist heller, feinherber, zarter Wein. Er ist leicht und elegant, doch weil er das ist oder besser: sein sollte, kann man ihn leicht verderben. Zu viel Zuckerzusatz oder schlimmer noch: Zuckerersatzzusatz, Massenproduktionen für Trinker, deren Kehlen besser mit einer Trauben-Cola gespült würden, und der Verschnitt mit anderen Rebsorten machen dem Bukett des Rieslings schnell den Garaus.
Der Riesling ist eine Rebsorte, die kleine, runde, grünliche unscheinbare Beeren trägt. Sie schmecken nicht sonderlich gut, wenn man sie ißt. Sie sind dünnschalig und deshalb empfindlich gegen Schädlinge.
Die besten deutschen Rieslinge wachsen im Rheingau, in Rheinhessen, an der Mosel, an der Saar, an der Nahe, kleine Weinbaugebiete in nebligen Flußtälern, in denen die Sonne rar ist. Das Rheinische Schiefergebirge trägt nicht nur den Schiefer im Namen, der Boden an den Hängen ist voller Schiefersplitter. Die Schiefersplitter, die jedes Schuhleder gnadenlos ritzen, halten die Wärme, fangen sie auf und werfen sie zurück.
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